In Ergänzung zu den vielen laufenden Initiativen unterschiedlichster Institutionen und Privatpersonen, wollen auch die Euroregionen ein weiteres deutliches Signal setzen, um auf die schwierigen Auswirkungen der Grenzschließungen – insbesondere für die Grenzpendler*innen – hinzuweisen. Die deutschen Präsidenten der Euroregionen Pomerania, Pro Europa Viadrina, Spree-Neiße-Bober und Neisse haben zur aktuellen Lage entlang der deutsch-polnischen Grenze eine gemeinsame Stellungnahme verfasst. Auch die Föderation der Euroregionen in Polen hat ein entsprechendes Schreiben an Mateusz Morawiecki, den Vorsitzenden des polnischen Miniserrates, verschickt. Nun ist abzuwarten, wie die Situation sich an unserer deutsch-polnischen Grenze und anderen Grenzregionen in der Europäischen Union entwickeln wird.