Seit 30 Jahren erleben wir in der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, dass das deutsch-polnische Miteinander, die gegenseitigen Verflechtungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie die deutsch-polnischen Interaktionen und Begegnungen in unserer (Euro)Region, erfreulicherweise immer stärker an Intensität gewinnen, nicht zuletzt dank der Förderung aus unserem Klein-Projekte-Fonds.
In den letzten 28 Jahren (1995-2023) konnten dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union insgesamt 16.2 Mio. EUR aus dem Klein-Projektefonds der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA an insgesamt 4.143 grenzübergreifende deutsch-polnische Projekte ausgehändigt werden, an denen Hunderttausende polnische und deutsche Einwohner unserer Euroregion beteiligt waren. Allein seit 2016 konnten im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020 1.007 Kleinprojekte mit einem Fördervolumen von ca. 7,74 Mio. EUR beiderseits der Oder realisiert werden; 140.445 Projektteilnehmende aus dem deutschen und polnischen Teil der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA haben aktiv an diesen Vorhaben partizipiert.
Anlässlich
des Starts der Neuauflage der Klein-Projekte-Fonds in der Euroregion PRO
EUROPA VIADRINA in der EU-Förderperiode 2021-2027 folgten 146 Gäste aus
Deutschland und Polen am 11.09.2024 der Einladung zur Eröffnungskonferenz „Kleine
Projekte – GROSSE ERFOLGE. Klein-Projekte-Fonds in der Euroregion PRO
EUROPA VIADRINA“ in das Collegium Polonicum in Słubice,
um die bisherige Erfolgsgeschichte des Klein-Projekte-Fonds in der
Euroregion PRO EUROPA VIADRINA zu reflektieren und dessen Mehrwert für die
brandenburg-lebuser Grenzregion in der Ausgestaltung der
deutsch-polnischen Beziehungen zu beleuchten.
Die
beiden Vorsitzendenden der Euroregion
PRO EUROPA VIADRINA, Jacek Wójcicki, Vorsitzender des polnischen
Trägervereins (Stowarzyszenie Gmin Polskich w „Euroregionu Pro Europa
Viadrina“) und
Präsident der Stadt Gorzów
Wielkopolski, sowie Milena Manns, stellv. Vorsitzende des
deutschen Trägervereins (Mittlere Oder e.V.) und Dezernentin für Kultur, Bildung,
Sport, Bürgerbeteiligung und Europa der Stadt Frankfurt (Oder), eröffneten
gemeinsam die Konferenz und begrüßten die 146 deutschen und polnischen Gäste. Jacek
Wójcicki, betonte
in seiner Begrüßung die Bedeutung
des Klein-Projekte-Fonds für alle Einwohner und Kommunen der Euroregion und hob die
Hebelwirkung der Kleinprojekte für große deutsch-polnische
Vorhaben heraus. Milena Manns schloss sich ihm an und
unterstrich, die Quintessenz
jedes einzelnen Klein-Projektes ist die grenzübergreifende Begegnung zwischen den Partnern
beider Seiten, über die Jahre hinweg wurden zahlreiche
Partner zu Freunden. „Die Klein-Projekte
sind Brücken, die uns zu unseren Freunden bringen„, ergänzte Manns.
In all den
Jahren konnte die Euroregion PRO EUROPA VIADRINA bei
der Umsetzung der grenzübergreifenden Klein-Projekte-Fonds immer auch auf
die Unterstützung des Landes Brandenburg und der Wojewodschaft
Lubuskie, der Bundesrepublik Deutschland und
der Republik
Polen sowie auf die der Europäischen Union zählen.
In seinem
Grußwort betonte Marek Cebula, Wojewode
der Wojewodschaft Lubuskie, die wahre Bedeutung jeder
einzelnen deutsch-polnischen Begegnung: „Die
Menschen auf beiden Seite der Grenze haben die gleichen Wünsche
und Träume, daher gilt es, diese heute mehr denn je zueinander zu bringen.
Jede deutsch-polnische Veranstaltung, jedes deutsch-polnische
Klein-Projekt tut es, da es sich dabei um die Menschen beiderseits der
Grenze handelt.“
Jobst-Hinrich
Ubbelohde,
Europastaatssekretär im Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes
Brandenburg sowie Beauftragter des Landes Brandenburg für
Brandenburgisch-Polnische Beziehungen, setzte den Gedanken in seinem
Grußwort wie folgt fort: „Die
Klein-Projekte-Fonds sind elementare Bestandteile der deutsch-polnischen
Zusammenarbeit. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag, indem kreative
und nachhaltige Projekte gefördert werden, die das soziale,
kulturelle und wirtschaftliche Leben in der Grenzregion bereichern. (…)
In kleinen Projekten kommen die Ebenen von Region bis EU zusammen, es gilt
dabei, Menschen zusammenzuführen, Brücken zu bauen. Der Vorteil eines
grenzenlosen
Europas wird hierbei besonders spürbar.“
Erfreulicherweise folgte
der Einladung der Euroregion auch Dr. Egle Spudulyte,
Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen
Union in Brüssel, die nachträglich zum 30. Geburtstag der Euroregion
PRO EUROPA VIADRINA gratulierte. Im Hinblick auf die Klein-Projekte-Fonds
hob Dr. Spudulyte hervor, dass diese erstmalig in den EU-Verordnungen
rechtlich verankert sind. Sie würdigte das unermüdliche Engagement der
unzähligen Träger von Kleinprojekten und versprach Erleichterung in derer
Umsetzung. „Kleine Projekte haben oft auch
größere Tragweite als große Projekte und leisten somit einen real
greifbaren Beitrag zur Umsetzung der Europäischen Kohäsionspolitik.“
Agnieszka
Gintowt-Dziewałtowska,
Landeskoordinatorin des Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg – Polen
2021-2027 und stellv. Direktorin der Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit Ministerium
für Fonds und Regionalpolitik der Republik Polen,
übermittelte Grüße des zuständigen Ministers, die das Engagement und den
Ideenreichtum der Projektträger würdigten. Auch das seit den 90er Jahren
anhaltende grenzübergreifende Engagement der Euroregion sowie ihr Beitrag für die
Vorbereitung und Umsetzung Klein-Projekte-Fonds fanden seine große Anerkennung.
In persönlichen Worten betonte Gintowt-Dziewałtowska: „Auch,
wenn es ein langer Weg mit Bergen und Tälern war, die EU-Mittel im
Kooperationsprogramm zu binden, die Ziele für den Programmraum zu verhandeln,
die vielen Interessen zu bündeln – heute erreichten wir den Gipfel. Die heutige
Konferenz zeigt Triumphe der Zusammenarbeit, da die Nachbarn gemeinsam Träume
am besten umsetzen können.“
Manuela
Heise, Bereichsleiterin
des Bereiches Infrastruktur der die Investitionsbank
des Landes Brandenburg (ILB), nutzte diese
Auftaktveranstaltung, um als Bewilligungsstelle des Kooperationsprogramms
INTERREG VI A Brandenburg – Polen 2021-2027 die Zuwendungsverträge für die
Klein-Projekt-Fonds an die beiden Vorsitzenden der Euroregion PRO EUROPA
VIADRINA zu überreichen. Demnach stehen den interessierten Akteuren in der
Euroregion PRO EUROPA VIADINA für grenzübergreifende deutsch-polnische Projekte rund 8.25
Mio. EUR zur Verfügung.
Das erste Panel der Konferenz unter der Moderation von Dr. Christian
Hochmuth,
Geschäftsführer des Instituts für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina, setzte sich mit der Frage nach einem
Mehrwert der Klein-Projekte-Fonds für die brandenburg-lebuser Grenzregion
und der Ausgestaltung der deutsch-polnischen Beziehungen aus der Perspektive der
Staaten, Region und der Euroregion auseinander.
Prof.
Krzysztof Ruchniewicz, Beauftragte
des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen für die
deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenzüberschreitende
Zusammenarbeit, betonte in seinem Eingangsstatement die fundamentale
Bedeutung des Grenz- und Nachbarschaftsvertrages für die heutige Situation
der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Der vor wenigen Wochen durch die
beiden nationalen Regierungen verabschiedete deutsch-polnische Aktionsplan
werde das bisherige Vertragswerk konkretisieren und mit Leben füllen. Man
solle die Kenntnis über gute Kooperation sichtbarer machen, da auf beiden
Seiten schon sehr viel Gutes getan werde.
Für Torsten
Göhler, stellv. Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in
Wrocław, sei der Verflechtungsraum – hier im Herzen Europas –
entscheidend und die erreichte Normalität sowohl politisch als auch
wirtschaftlich für alle ein Gewinn. Kleinprojekte, so Göhler
weiter, tragen zur Steigerung der Attraktivität der Region bei, was
wiederum auf Politik und Wirtschaft ausstrahlt. In den Kleinprojekten
machen die Bürger:Innen von beiden Seiten etwas gemeinsam und
wir wissen, gemeinsam geht es besser.
Marek
Cebula, Wojewode
der Wojewodschaft Lubuskie, dankte dem Konsul Göhler für
seine sehr diplomatische Beschreibung der deutsch-polnischen Kooperation und
reflektierte in deutlichen Worten die letzten Jahre als Jahre keiner guten
Zusammenarbeit. Er sprach sich für die Notwendigkeit aus, von Berlin nach
Warschau Brücken zu bauen. Von dem Hintergrund der engen Verflechtungen im
Grenzraum, in dem täglich ca. 20.000 Polen in Brandenburg arbeiten, viele
Kinder in benachbarte Kitas gebracht werden und Jugendliche für die Schule die
Grenze überqueren, „brauchen wir eine EU ohne
Grenzen!“, betonte Cebula. In seinen Augen ist die wichtige Rolle des
Klein-Projekte-Fonds bei der Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen
hervorzuheben. Er wies darauf hin, dass die Unterstützung lokaler Initiativen
ein hervorragendes Mittel ist, um Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen den
Gemeinschaften auf beiden Seiten der Grenze aufzubauen – was wiederum für die
Entwicklung der Grenzregionen entscheidend ist. In einem Europa der Regionen
wäre perspektivisch die Verteilung der EU-Mittel zu überdenken, da die Regionen
besser wissen, was gebraucht wird. Auf kommunaler Ebene können EU-Mittel
spürbar effizienter und bedarfsorientierter eingesetzt werden.
Jobst-Hinrich
Ubbelohde, Europastaatssekretär
im Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg sowie
Beauftragter des Landes Brandenburg für Brandenburgisch-Polnische Beziehungen, dankte
dem Wojewoden für sein Engagement für die Zusammenarbeit zwischen Brandenburg
und Lubuskie. „Es ist gut, wenn Deutsche und Polen wieder miteinander reden“
betonte Ubbelohde. In Würdigung der Errungenschaften der letzten 3 Jahrzehnte
sprach er über die Bedeutung der (Euro-)Regionen Brandenburgs als
„Brückenregion“ und „Herzkammer der EU“ und machte den Mehrwert der
Klein-Projekte-Fonds in dieser Hinsicht deutlich.
Adriana
Sarnecka, stellv. Direktorin des Büros für internationale und Europäische
Territoriale Zusammenarbeit im Marschallamt der Wojewodschaft Lubuskie, dankte
im Namen des Marschalls der Wojewodschaft Lubuskie allen Projektträgern für
ihren deutsch-polnischen Engagement. Auch sie betonte, dass Lubuskie und
Brandenburg das Herz Europas seien. Sarnecka erinnerte an den am 12. Januar
2000 zwischen der Wojewodschaft Lubuskie und dem Land Brandenburg
unterzeichneten Partnerschaftsvertrag, der nächstes Jahr sein 25. Jubiläum
erfahren wird. In diesem Zusammenhang dankte sie für die Unterstützung
Brandenburgs in Vorbereitung auf den EU-Beitritt Polens und reflektierte
Erfolge der Kooperation bei Fragen der Sicherheit oder auch Umweltproblemen,
die im Grenzraum unabdingbar seien – die Oder ist weder ein polnischer noch ein
deutscher, sie ist ein gemeinsamer, beide Seiten verbindender Fluss.
Jacek
Wójcicki, der
Vorsitzende des polnischen Trägervereins der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA,
erinnerte an die noch in den 80er Jahren spürbare mentale Grenze, die
harte Grenze zwischen den Polen und Deutschen. 30, 40 Jahre später, nicht
zuletzt dank der Klein-Projekt-Fonds, sei dies nicht mehr der Fall.
Einfachste Ideen seien immer die besten, um zueinander zu finden. Das
Erleben z.B. der Kultur, der Kulinarik oder Musik von jenseits der Grenze
erzeugt Nähe und Vertrautheit, baut auch mentale Grenzen ab. Diese
Brückenfunktion sei nicht zu unterschätzen. Nachdem das Vertrauen
zu einander aufgebaut sei, bilden kleine Projekte oft eine Grundlage für
große Projekte und Vorhaben. Nachdem unlängst eine echte Brücke – die
Eisenbahnbrücke Küstrin-Kietz – Kostrzyn nad Odrą – neu errichtet und in Betreib genommen wurde, könnte der Ausbau der historischen „Ostbahn“
viele weitere Menschen zueinander bringen.
Milena
Manns, stellv. Vorsitzende des deutschen Trägervereins der Euroregion PRO
EUROPA VIADRINA, betonte, dass auch die gemeinsame Sprache Menschen
zueinander bringt, Vertrauen und Verständnis erzeugt. Die Motivation für das
Sprachenlernen bleibt aber die größte Herausforderung. Gemeinsames Interesse und
spielerisches Lernen erleichtern es wesentlich – beides ermöglichen auch kleine Projekte.
Alle Beteiligten
des ersten Panels waren sich einig, dass die bisherigen Errungenschaften
in der brandenburg-lebuser Grenzregion nur mit einem signifikanten Einsatz
von Fördermitteln aufrechterhalten werden können. Die notwendige
Intensivierung und der Ausbau der Beziehungen, bedarf einer Erhöhung der
zur Verfügung stehenden Mittel für die grenzübergreifende Zusammenarbeit.
Die Akteure in der Euroregion besitzen viel Kreativität und Mut, Ideen zu
entwickeln und zu verwirklichen. Man solle die Menschen machen lassen, den
Kompetenzen der Kommunen vertrauen.
In dem zweiten,
gemeinsam durch Toralf Schiwietz, Geschäftsführer
des deutschen Trägervereines der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, und Piotr
Boboryk, Leiter der Zentralstelle des Deutsch-Polnischen
Jugendwerks beim polnische
Trägerverein der Euroregion, moderierten Panel setzte man
sich mit den bisherigen Best-Practice-Beispielen und den künftigen
Erwartungen im Hinblick auf die Klein-Projekte-Fonds auseinander.
Robert
Nitz, Bürgermeister
der Stadt Seelow, unterstich, dass alles, was er als
Bürgermeister unternimmt, für die Menschen, die Bürger:Innen tut. Vor dem
Hintergrund der zahlreichen deutsch-polnischen Initiativen der Stadt freut
er sich über das anhaltende Interesse und den großen Zuspruch der Bürger
in Bezug auf die grenzübergreifenden Aktivitäten. Kleine Projekte
decken Vielfalt des Lebens ab, z.B. Sport und Kultur, die schon seit
Jahrzehnten Bürger der Partnergemeinden zusammenbringen. Auch er sieht das
Große, was aus ihnen hervorgehen kann. So verwies er am Rande der
Konferenz auch auf die seit kurzem für Seelower Schüler eröffnete
Möglichkeit, das Hallenbad in Kostrzyn für den Schwimmunterreicht nutzen
zu können.
Marzena
Słodownik, Bürgermeisterin
der Gemeinde Słubice, und ihre Amtskollegin Anna
Mołodciak, Bürgermeisterin der Gemeinde Kłodawa, bestätigten
einstimmig diese Aussage. Hier im Herzen Europas, so Słodownik, sei es wichtig,
das Miteinander erlebbar zu machen. Alles beginnt mit einem kleinen Projekt,
viele solcher Projekte erzeugen Schneeballeffekte. Erfreulich sei auch die
Vielfalt der Klein-Projekte-Fonds, das Spektrum reicht von Kultur bis Medizin
und die Kommunen können unterstützend dabei mitwirken.
Ralf
Hillburger, Vorsitzender
des Kompetenznetzwerkes für Fachkräftesicherung Ostbrandenburg e.V., hob
zusätzlich das Potenzial der kleinen Projekte bei grenzübergreifenden
Erfahrungsaustauschen zwischen Jung und Alt hervor. Dies befähigt die
Menschen auch, globale Herausforderungen zu bewältigen (Digitalisierung, KI,
Klimawandel). Der Einsatz von Mitteln der Klein-Projekte-Fonds für
deutsch-polnische Bildungsangebote oder einfache grenzübergreifende
Ausbildungsmessen sei eine gute Investition in die Zukunft.
In diesem zweiten Panel
schwangen auch die gemeinsamen Wünsche zur Vereinfachung, zum Abbau
bürokratischer Hürden, zum schnelleren Mittelfluss oder zur Nutzbarkeit von
Vorschüssen mit. Die Aufrechterhaltung und gar finanzielle Aufstockung der
Klein-Projekte-Fonds waren als deutliche Forderung zu verzeichnen.
Nach reger Diskussionen
stellten Elżbieta
Karmazyn gemeinsam mit Dr. Joanna Pyrgiel von der Euroregion
PRO EUROPA VIADRINA die Eckdaten der neuen
Klein-Projekte-Fonds mit den ihren thematischen Schwerpunkten „Zusammenarbeit“
und „Kultur & Tourismus“ dar.
Martyna
Adamczyk, Leiterin
der Verwaltungsbehörde des Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg –
Polen 2021-2027 im Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes
Brandenburg, machte den Gästen in einem Fachvortrag die Vorzüge der
INTERREG-Förderung deutlich und auf die noch zur Verfügung stehenden EU-Mittel
aufmerksam, die im Rahmen des aktuell noch bis zum 27.09.2024 geöffneten Calls
sowie des für das Frühjahr 2025 vorgesehen Calls beantragt werden können.
Bestärkt durch
anerkennenden Worte und große Resonanz galt der Dank der Veranstalter neben den
zahlreichen Gästen und Rednern, auch allen Antragstellern und Projektträgern
die unermüdlich seit 28 Jahren das Instrument der Klein-Projekte-Fonds in der
Euroregion PRO EUROPA VIADRINA nutzen, um zwischen den beiden Ufer der Oder
Brücken zu bauen, die im deutsch-polnischen Dialog täglich ihr Bestes geben, um
in unserer Grenzregion einen gemeinsamen Lebensraum zu gestalten! Wir blicken
zuversichtlich auf die kommenden Jahre und Jahrzehnte und freuen uns, Ihnen
weiterhin in allen Facetten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zur Seite
stehen zu können!
Euroregion
PRO EUROPA VIADRINA Mittlere Oder e.V.