In Vorbereitung auf die neue Förderperiode 2021-2027 fand am Freitag, den 25.09.2020, in der IHK Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder) ein Erfahrungsaustausch zur Zusammenarbeit mit polnischen Partnern und zu den Fördermodalitäten im Rahmen des Klein-Projekte-Fonds und des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes statt.
Nach zwei Inputvorträgen – einem Kommentar zum Bericht über Potenziale und Hemmnisse grenzübergreifender Kooperationen, die im Rahmen des Projektes Coaching VIADRINA erarbeitet wurden, sowie einem Ausblick auf die zukünftige EU-Programmierung, den uns Frau Ursula Bretschneider vom Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg (gleichzeitig Verwaltungsbehörde des Kooperationsprogramms INTERREG VA Brandenburg-Polen 2014-2020) gegeben hatte – hatten wir die Gelegenheit, uns mit rund 30 Vertretern von lokalen Kommunen, Vereinen und Bildungseinrichtungen über die positiven und negativen Erfahrungen bei der Durchführung von deutsch-polnischen Begegnungsprojekten auszutauschen sowie über die Ideen und Gedanken zur zukünftigen Förderperiode zu sprechen.
Da Frau Bretschneider in wenigen Woche in den Vorruhestand ausscheidet, nutzten wir auch Gelegenheit, uns für Ihre Arbeit und ihr Engagement für die deutsch-polnischen Beziehungen in der Grenzregion zu bedanken. Im Namen des Vorstandes des Mittlere Oder e.V. übermittelte Vorstandsmitglied und Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) René Wilke Frau Bretschneider die besten Wünsche.
Die Veranstaltung wurde kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Projektes Coaching VIADRINA – neue Chancen des Kooperationsprogramms INTERREG VA Brandenburg-Polen 2014-2020.